Israel - Die Felsenkuppel in Jerusalem

Blick auf den Felsendom auf dem Tempelberg durch die so genannte „Mawazin“, die Waage, in der Altstadt von Jerusalem, Israel, 10. September 2013. Am Tag der Auferstehung werden nach der muslimischen Tradition alle Dinge, Taten und Sünden eines Menschen auf der Waage dieser Säulen gewogen. Jerusalem ist eine heilige Stadt für alle drei monotheistischen Religionen; Juden, Muslime und Christen haben hier einige ihrer Heiligtümer. Die Felsenkuppel auf dem Tempelberg ist ein achteckiges Gebäude aus der Umayyad-Ära. Es deckt den Felsen ab, von dem Muhammad nach der muslimischen Tradition in den Himmel aufstieg und den ehemaligen Propheten des Judentums und Jesus kennenlernte. Nach der biblischen Tradition wollte Abraham seinen Sohn Isaak opfern. Der Felsendom mit seinem goldenen Dach soll das bekannteste Wahrzeichen Jerusalems sein; für Muslime ist er nach Mekka und Medina der drittseligste Ort der Welt. Foto: Matthias Tödt