Amerikaner bei einer Demonstration gegen die Geiselkrise im Iran 444 Tage, Washington DC, USA, 8....

Die Geiselnehmer erklärten ihre Solidarität mit anderen „unterdrückten Minderheiten“ und „der besonderen Stellung der Frau im Islam“ und ließen Mitte November 1979 13 Frauen und Schwarze frei, sodass nur eine schwarze und zwei weibliche Geiseln zurückblieben. Eine weitere Geisel, Richard Queen, wurde im Juli 1980 freigelassen, nachdem bei ihm Multiple Sklerose diagnostiziert wurde. Die restlichen 52 Geiseln wurden bis Januar 1981 gefangen gehalten. In den Vereinigten Staaten soll die Geiselnahme „eine Welle des Patriotismus“ ausgelöst und „das amerikanische Volk in jeder Frage seit zwei Jahrzehnten geeinter gemacht haben als je zuvor“.